Darstellendes Spiel: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 21:44, 14. Sep 2016

Das Fach Darstellendes Spiel am Athenaeum.

Klasse 10

In der Klasse 10 belegen die SuS’ einen Einführungskurs, in welchem sie die Grundlagen des Darstellenden Spiels kennen lernen und sich auf der Bühne und im Ensemble ausprobieren können.

Bausteine des Grundkurses:

  • Einführung: Aus der individuellen Körperhaltung über die neutrale Grundhaltung und den peripheren Blick zur Bühnenpräsenz
  • Raum: Bühnen- und Spielräume erfassen und bespielen - mit Gangarten experimentieren
  • Körper: Den eigenen Körper als Ausdrucksmittel kennen lernen Stimme: Bewusstsein für Atem, Resonanz, Stimmsitz entwickeln
  • Ensemblearbeit – Übungen - miteinander spielen, aufeinander reagieren
  • Entwicklung kurzer Szenen mit Umsetzung der erlernten Techniken

  Leistungsbewertung: i.d.R. eine Präsentationsprüfung

Kurse Klasse 11 und 12

A Vertiefung des Grundkurswissens

  • Körperarbeit und Körperbeherrschung - Mimik und Gestik gezielt einsetzen
  • Stimme und Sprache als Mittel der Darstellung variieren, einen Sprachduktus entwickeln
  • Miteinander spielen - den anderen spielen: Vertiefung der Ensemblearbeit (z.B.: Tempo, Rhythmus, Statusarbeit)
  • Miteinander szenische Vorlagen und Stückvorlagen umsetzen

B Auseinandersetzung mit Rolle und Figur - Theatertheorie und Textarbeit

Mögliche Bausteine

  • Vergleich verschiedener Konzeptionen und Realisationen einer Figur: Analyse abgefilmter Aufführungen und besuchter Inszenierungen
  • Erarbeitung historischer bzw. aktueller gesellschaftlicher Einflüsse  (weltanschaulicher Vorstellungen, theatertheoretischer Konzeptionen der verschiedenen Epochen u.a.) und deren Auswirkungen auf die jeweilige Ausgestaltung einer ausgewählten Rolle und der Gesamtinszenierung
  • Entwicklung eigener Vorstellungen zu relevanten Themen und damit verbundenen Rollen in Anlehnung und Abgrenzung der erarbeiteten Vorlagen (Erarbeiten und Beschreiben aktueller Einflüsse aus Gesellschaft und Theater unter Berücksichtigung der Aussageabsicht)
  • Entwicklung einer eigenen Umsetzung einer Figurenkonzeption in Anlehnung und Abgrenzung der erarbeiteten Vorlagen: Umgestaltung eines Theatertextes; Ergänzung oder Änderung des Haupt- und Nebentextes (Szenenanweisung, Regieanweisung, Konzepte für Licht- und Tontechnik, Bühnenbilder entwerfen etc.)
  • Begründung und kritische Reflexion der eigenen Gestaltung

C Inszenierungstechniken und Aufführung (Kl. 11 u. 12)

  • Entwicklung einer eigenen Stückvorlage oder Bearbeitung / Umsetzung einer dramatischen Vorlage
  • Begleitend zum Unterricht sollten Theaterbesuche stattfinden und ausgewertet werden.

Leistungsbewertung: Klausuren und spielpraktische Prüfungen - Die Art und Zahl der Klausuren bzw. spielpraktischen Prüfungen orientiert sich an den geltenden Vorschriften der Oberstufenordnung.

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